Im Vordergrund steht der "jagdlich brauchbare Hund"!

 
Ein jagdlich geführter Hund muss in der Lage sein, sämtliche an ihn gestellten Aufgaben im realen Jagdbetrieb mit all seinen Sinnen und seinen körperlichen Fähigkeiten, meistern zu können. Selbständiges Arbeiten, wie auch die Bereitschaft mit dem Hundeführer zusammenzuarbeiten, ohne aber ständig dessen Aufmerksamkeit einzufordern, ist ebenso wie Ruhe, Arbeitsfreude, Härte, Ausdauer, Geländevertrautheit und Gewandtheit für den Einsatz im Revier notwendig. Weiters zeichnen einen Jagdgebrauchshund, besondere Zuverlässigkeit und Sicherheit in seinem Tun, aus.  
Der Leitbruch stellt einen Wegweiser für eine umfassende Ausbildung von Hund und Hundeführer dar. Er begleitet und führt durch ein ganzes Hundeleben. Die aufbauenden und aufeinander abgestimmten Module begründen eine schrittweise Ausbildung für Jagdhunde. Das Ausbildungsziel liegt, neben der Prüfungsvorbereitung, insbesondere in der Brauchbarkeit der Hunde für den praktischen Jagdbetrieb. Der tiefere Sinn der LEITBRUCH-Jagdhundeausbildung liegt in der Durchführung einer laufenden Fortbildung für Hund und Hundeführer.   In der realen jagdlichen Hundearbeit ist der Hundeführer am Erfolg ebenso wie sein Hund miteinbezogen, denn nur als Gespann funktionieren Hund und Hundeführer. Dieser Aspekt findet im Leitbruch besondere Beachtung. Der modulare Aufbau führt den zukünftigen genauso wie den erfahrenen Jagdhundeführer über einen umfassenden theoretischen und praktischen Weg zum erfolgreichen Gespann.

Alle Hundeführer, die ihr Ziel in einer weidgerechten und tierschutzkonformen Jagdausübung für Hund und Wild sehen, sind in unserer Aus- und Fortbildungsgemeinschaft für Jagdhunde, herzlich willkommen, dabei spielt es keine Rolle, ob ihr Hund „Papiere“ hat oder nicht.
 
 

Kommunikation, Vertrauen, Selbständigkeit und Eigeninitiative in ausgewogener Kombination!